Essen, 29.06.2022 Der VAMV NRW gratuliert der neuen NRW-Familienministerin Josefine Paul und wünscht ihr ein gutes Gelingen der vielen Dinge, die es im Bereich der Familienpolitik zu tun gibt. Dazu gehört in erster Linie die Sicherstellung einer verlässlichen und bedarfsgerechten Kinderbetreuung – auch in den besonderen Randzeiten. Schon im Vorfeld der NRW-Landtagswahl hatte der VAMV NRW gemahnt, dass es ein 'Weiter so' nicht geben dürfe. Gerade Alleinerziehende brauchen jetzt Rahmenbedingungen, die die Belastungen spürbar senken.

In einem Instagram Live-Gespräch, das der VAMV NRW vor der Wahl mit Josfine Paul, der damaligen Sprecherin des Familienausschusses geführt hat, bestätigte die Grünen-Politikerin ihren Anspruch, Rahmenbedingungen schaffen zu wollen, die das Armutsrisiko von Alleinerziehenden senken. Ein Weg sei die Kinderbetreuung in den besonderen Randzeiten im Haushalt der Kinder. Hier müsse nach Lösungen gesucht werden, wie das Angebot im Kinderbildungsgesetz verankert und finanziert werden könne. "Für den weiteren Austausch stehen wir natürlich zur Verfügung", sagt VAMV NRW-Vorstand Nicola Stroop. "Wir haben Josefine Paul als Politikerin kennengelernt, die versteht, welche Herausforderungen Alleinerziehende täglich zu meistern haben. Wir zählen deshalb darauf, dass sie die Weichen stellen wird, um für Alleinerziehende verlässliche Strukturen und damit Verbesserungen herzustellen."